Akupunktur - Homöosinatrie
Kleine Punkte – große Wirkung
Das Wort Akupunktur stammt aus dem Lateinischen und bedeutet acus = die Nadel und pungere = stechen Bei dieser Therapie wird die Haut an ganz bestimmten Punkten mit der Nadel durchstochen. Dies tut man zur Vorbeugung einer Erkrankung oder zur Therapie. Heute werden diese Punkte auch mit Hilfe von Lasern, Licht, elektrischen Stimulationen, Hautreizen mittels Kräutern, Injektionen in die Punkte oder mit Blutegeln behandelt.
Die Therapie Akupunktur und Homöopathie in der Kombination wird Homöosinatrie genannt. Das Wort Homöosinatrie setzt sich zusammen aus Homöo – Homöopathie, Sin – Sinologie = Chinakunde, Iatros = Arzt Diese Methode hatte ihren Ursprung im 20 Jahrhundert und wurde von einem französischen Arzt Roger de la Fuye begründet. Seine Methode basierte auf die Erkenntnisse des deutschen Arztes August Weihe. Dieser erkannte schon 1886 die Zusammenhänge zwischen organisch-seelischen Störungen und den schmerzhaften Druckpunkten, die wie Dr. Roger de la Fuye erkannte mit den Akupunkturpunkten der TCM übereinstimmten. Man versteht unter Homöosinatrie zum einen die Injektion von homöopathischen Mitteln in Akupunkturpunkte zum anderen die Kombination der Akupunktur mit klassischer homöopathischer Behandlung in Form von Globuli. Die i.c Injektion der Mittel in die Akupunkturpunkte führt zu einem länger anhaltenden therapeutischen Reiz.
Gemäß der TCM stärkt und harmonisiert die Homöosinatrie beider Kombinationen den Lebensfluss Qi, regt Regulationsprozesse im Körper an und nimmt Einfluss auf innere Abläufe und Organe. Seit vielen Jahren praktiziere ich in meiner Praxis die Methode der Akupunktur mit Nadeln oder Laser und klassische Homöopathie mit großem Erfolg. Diese Therapieform bietet ein großes Spektrum wie z. B. Hüftgelenksdysplasie, Spondylose, Paresen, Wirbelsäulenerkrankungen, Rückenmarksverletzungen, bei allen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Aber auch andere Erkrankungen wie z. B. Atemwegserkrankungen, Hauterkrankungen oder auch Darmerkrankungen können mit Hilfe der Homöosinatrie gut behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt dennoch im der Behandlung von Schmerzen. Die Ausbildung Akupunktur für Tiere vermittelt die Grundlagen der traditionellen chinesischen Medizin und zeigt die praktische Anwendung am Tier.
Unterrichtsinhalte:
- Entsprechungen / Wandlungsphasen
- Verlauf der 12 Hauptmeridiane sowie Lenker- und Konzeptionsgefäß
- Lage wichtiger Punkte Behandlungsindikationen
- Stichtechnik
- Homöosinatrie
- Praktische Anwendung
Eine Tierheilpraktikerausbildung sowie eine klassische Homöopathie Ausbildung sollten für die Teilnahme an der Ausbildung vorhanden sein. Bei dieser Ausbildung kann der Bildungsgutschein fürs SGH beantragt werden.
Ausbildungsdauer: 6 Wochenenden